
VERKEHR: für Ausländer tädlich- das Überqueren einer Straße = Hindernislauf. Die besten Erfahrungen machten wir mit einfach in den fließenden Verkehr hineinstürmen, ohne nach links oder rechts zu gucken. Es gibt zwar offiziell Linksverkehr - das hält aber keinen davon ab zu fahren, wo gerade Platz ist. Auf den Straßen sind fast nur "Motorräder" unterwegs, welche alle mäglichen Güter in allen Gräßen oder bis zu 4 Menschen transportieren.
UNTERKUNFT: die Schlimmste bis jetzt ohne Klimaanlage, der Ventilator ein Witz bei der Hitze, Schimmel an den Wänden (lecker), keine Dusche oder Waschbecken - nur ein großer gefließter Trog hinter dem Klo (natürlich ohne Spüle), die Terrasse vor dem Zimmer war glücklicherweise verhältnismäßig gemütlich - allerdings herrschte dort solch ein Straßenlärm, dass man sich nur durch Anschreien verständigen konnte. Der Lärm ließ auch die ganze Nacht nicht nach, so dass wir am nächsten Morgen vällig erholt erwachten...
HIGHLIGHT: die Museen waren ja samstags ab 2 pm schon geschlossen, also erkundeten wir den lokalen Supermarkt. Dort waren wir wahrscheinlich die einzigen Touris, so dass uns alle wie Exoten anguckten. Ständig waren alle Blicke auf uns gerichtet, es wurde gekichert und genauestens untersucht, was die Langnasen wohl so machen. Wir amüsierten uns auch. Von Denpasar waren wir doch ziemlich enttäuscht, so dass wir nur einen Tag blieben und dann weiter nach UBUD (mehr im Landesinneren) fuhren. Eigentlich wollten wir ein BEMO (einheimisches Nahverkehrsmittel - Minibusse) benutzen, dank LP (Lonely Planet) wußten wir so u

WANDERN: scheint hier eher untypisch zu sein. Sobald man die Touristenareas verlassen hat landet man in sehr armen Därfern Auf den Reisfeldern arbeiten meistens sehr alte Leute - fast immer Frauen. Doch trotzdem lächeln und grüßen sie immer (es sieht auch ehrlich aus). Wenn man an einer Schule vorbeikommt, rennen die ganzen Kinder sofort her und pr

WARUNG: ist balinesisch und bedeutet kleiner Imbiß. Ein netter Japaner zeigte uns diesen besonderen kleinen Warung, in welchem wir seitdem jeden Abend essen gehen. Wir werden schon immer aufs Herzlichste begrüßt und bekommen sogar schon den Bestellblock zum Selberschreiben. Es ist dort sooooooo lecker und wir haben immer noch nicht alles probiert. Es scheint ein kleiner Familienbetrieb zu sein und machmal wird abends zur Gitarre gegriffen. Das Publikum ist sehr gemischt: Einheimische, oft Japaner, Deutsche, Franzosen... - wir werden es bald vermissen :(

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen