
Jedenfalls blieben wir nicht allzu lange hier - schließlich wollten wir Erholung! Also fuhren wir 800km in den Norden nach Chiang Mai. Scheinbar sind alle anderen Backpacker auf die gleiche Idee

Die nächsten 2,5 Wochen reisten wir durch den gesamten Norden Thailands. Wir waren mitten in den Ausläufern des Himalaja, an der burmesischen Grenze. Wir liehen uns öfter Mopeds aus, besichtigten Tempel, heiße Quellen (viel zu heiß, um auch nur einen Fuß reinzustecken), Wasserfälle, alte Ruinen (beispielsweise in Sukhotai - einem Weltkulturerbe) usw. Anfangs waren wir richtig geschockt, wie gleichgültig und unfreundlich die Leute hier waren. Das hatten wir in Bali ganz anders erlebt. Sobald man aber aus den absoluten Touriorten verschwunden war, wurden die Leute auch wieder viel freundlicher. Niemals versuchte uns irgendjemand übers Ohr zu hauen (wir bezahlten immer die gleichen Preise wie die Einheimischen). Dies und der sehr gut organisierte öffentliche Nahverkehr machen das Reisen extrem viel angenehmer, als in Indonesien. Nach einer Weile bemerkten wir aber, dass sich alle Städte sehr ähnelten und somit beschlossen wir auf die Insel "Koh Chang" zu fahren.

Wieder mal sind wir in Bangkok - man kommt leider nicht drumrum -und fahren wahrscheinlich morgen für die restlichen 4 Wochen südwärts, um diesen Teil Thailands zu erkunden. Dort gibt es noch mehr Inseln und Strände. Wir werden uns ca. 1 Woche bevor wir nach Hause fliegen noch mal melden, um euch die genauen Daten für unsere Ankunft mitzuteilen (mit dem Hintergedanken auf ein großes Empfangskomitee - wehe einer fehlt ;-)

Auf dem Rückweg verbrachten wir noch zwei Tage in unserem geliebten London. Bei miesen Wetter, aber voller Vorfreude auf zu Hause.